Our day in Toronto began with bad weather, as the forecast had predicted. The view out the window showed low-hanging clouds, rain, and wind—not ideal conditions for exploring the city. We spontaneously changed our plans and decided to spend the day indoors.
Distillery District: Ein Stück Geschichte im Herzen von Toronto
Trotz strömenden Regens machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Unser erster Stopp: der Distillery District. Dieses ehemalige Industriegebiet wurde 1832 erbaut und 2001 von der Stadt in ein Kulturzentrum umgewandelt. Es folgte eine aufwendige Restaurierung der Gebäude und die Umgestaltung zur Fußgängerzone. Seit 2003 bietet das autofreie Viertel eine charmante Mischung aus Lokalen, Musikkneipen und Galerien. Im Sommer finden hier Jazzfestivals statt. Besonders sehenswert ist die Mill Street Brewery, die in einem alten Gebäude aus dem Jahr 1879 Bier braut. Zum Glück hörte es auf zu regnen, so dass wir das Kunstfestival mit den vielen kleinen Ständen von Kunsthandwerkern bewundern konnten. Die einzigartigen lokalen Geschäfte waren auf jeden Fall einen Besuch wert.







St. Lawrence Market: Ein kulinarisches Paradies
Nach unserem Besuch im Distillery District ging es weiter zum St. Lawrence Market. Der Markt war völlig überfüllt, aber das riesige Angebot an frischen Lebensmitteln, von Fisch und Fleisch bis hin zu Obst und Gemüse, war beeindruckend. Wir gönnten uns einen frisch belegten Bagel – einfach köstlich! Allerdings war es so voll, dass wir den Markt bald wieder verließen, da unser Sohn von den Menschenmassen überfordert war.






Draußen hatte der Regen wieder zugenommen. Unser nächstes Ziel, das Gooderham Building, konnten wir nur kurz aus der Ferne fotografieren, bevor wir uns wegen des starken Regens wieder ins Auto setzten. Da das Wetter nicht besser wurde, beschlossen wir, zu den Toronto Premium Outlets zu fahren. Leider waren auch diese bei dem Wetter sehr überfüllt und die Preise nicht so gut wie in den USA.

A sunny next day in downtown Toronto
The next morning, the weather looked much better, so we set off again for downtown Toronto. Our first stop was Yonge Dundas Square, Toronto's smaller but not quite as impressive counterpart to Times Square in New York. We quickly drove on to Nathan Phillips Square, where we found a parking space right behind City Hall. Especially on Sundays, parking here is free until 1 p.m.! Our son enjoyed the nearby playground while we marvelled at the two city halls – we liked the old city hall with its historic architecture much better than the modern concrete bunker of the new city hall.




Graffiti Alley: Bunte Kunst und gemischte Eindrücke
Unsere letzte Station war die Graffiti Alley. Nach einer schwierigen Parkplatzsuche entschieden wir uns, einfach mit dem Auto durch die Straße zu fahren. Einige der Graffitis waren beeindruckend, doch viele Schriften wirkten eher gekritzelt. Wir fühlten uns in der Gegend mit Kind nicht ganz wohl, entschieden uns aber, die farbenfrohen Kunstwerke aus dem Auto zu bestaunen.

Der CN Tower aus der Ferne
Nachdem wir bereits in Chicago auf hohen Gebäuden waren, verzichteten wir auf eine Fahrt auf den CN Tower. Stattdessen machten wir von Weitem einige Fotos – der Turm wirkt von unten betrachtet fast noch imposanter.

Trotz des regnerischen Starts war unser Aufenthalt in Toronto voll von interessanten Eindrücken, historischen Plätzen und köstlichen Leckereien.
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