SAS Go Economy Class in der Airbus A340-300 nach Kopenhagen

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Mit der SAS Go Economy Class in der Airbus A340-300 geht es als Abschluss des erfolgreichen Mileage Runs zurück nach Europa. In meinem Trip Report erfährst du, wieder der Service während des Nachtfluges bei SAS ist.

Zum Abschluss meines Mileage Runs nach San Juan gibt es heute ein ausgiebiges Frühstück im Hotel. Danach lasse ich mich mit dem Hotelshuttle zum Steven F. Udvar-Hazy Center fahren, um mir eines der schönsten Flugzeugmuseen der Welt anzuschauen.

SAS Go Economy Class in der Airbus A340-300 als SK926 von Washington D.C. nach Kopenhagen

Es ist früher Nachmittag, als ich zum Flughafen fahre. In der Abflughalle angekommen brauche ich nur noch den SAS-Schalter zu suchen und meinem Koffer abzugeben. Ich habe mich bereits am Vormittag im Hotel eingecheckt. Der Andrang hält sich in Grenzen. Mit den Bordkarten in der Hand geht es wieder durch die Security und einen ewig langen Tunnel ins Midfieldterminal zum Gate. Bis zum Abflug nach Kopenhagen habe ich noch gute zwei Stunden Zeit.

Ich schaue noch mal im Duty Free vorbei und danach gönne ich mir zum letzten Mal Burger und Bier. Nach dem Essen lege ich an einem anderen Gate kurz die Füße hoch und schaue, was welche Flugzeuge an diesem Nachmittag so abgefertigt werden. Für eine Lounge reicht der Status leider noch nicht. Das Wetter an diesem Tag ist miserabel, aber mein Flug hebt pünktlich ab.

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Mit der Airbus A340-300 (Registrierung OY-KBM „Astrid Viking“) vom Hinflug, geht es ruhig und angenehm nach Kopenhagen. Das Abendessen wurde irgendwann über Neufundland serviert und ist auch, wie schon auf dem Hinflug sehr köstlich.

Abendessen an Bord in der SAS Go Economy Class in der Airbus A340-300
Abendessen an Bord in der SAS Go Economy Class in der Airbus A340-300

Etliche Filme und Tetris-Spiele später, gepaart mit einer Runde Schlaf, wird das Frühstück serviert. Das war miserabel, einzig der Kaffee war bekömmlich. Als wir die dänische Nordseeküste erreichen, beginnt der Sinkflug auf Kopenhagen, wo wir sieben Uhr Ortszeit aufsetzten.

SAS Boeing 737-800 in SAS Go als SK340 von Kopenhagen nach Stockholm

Ein klein wenig neben der Spur von der kurzen Nacht laufe ich weiter zum nächsten Gate, wo die „Dygve Viking“, eine Boeing 737-800, mich in einer Stunde Flugzeit nach Stockholm bringt. Nach der Landung brauche ich nur noch meinen Koffer zu holen und mich wieder neu für meinen Heimflug nach Berlin einzuchecken. Doch das Einzige, was fehlt, ist mein Koffer.

Als schon abzusehen ist, dass dieser nicht mehr kommt, ziehe ich bei SAS eine Wartenummer. Doch bevor ich an der Reihe bin, werden Statusgäste versorgt. Schade für mich, dennoch gut zu sehen, dass die Privilegien, die versprochen werden, auch eingehalten werden.

Nur noch mit Handgepäck und Lost Report im Schlepptau, laufe ich wieder zum Check-in. Für den Heimflug reserviere ich mir einen Sitz am Notausgang. Doch bis es nach Berlin geht, habe ich noch sieben Stunden zeit. Ich frühstücke ausgiebig im Flughafen und schaue mich dann nach einem ruhigen Plätzchen um. Der Rimowa Cabin Trolley ist übrigens auch ein ausgezeichnetes Kopfkissen. Die restliche Zeit verbringe ich damit ein Buch zu lesen und anderen Flugzeugen bei der Abfertigung zuzusehen.

SAS Boeing 737-700 in SAS Go als SK2679 von Stockholm nach Berlin

Auch sieben Stunden gehen irgendwann mal vorüber. Nach Berlin bringt mich eine Boeing 737-700, SE-REX, „Lodin Viking“. Ich sitze bequem in der Exit-Row und um 18:55 Uhr lande ich schließlich wieder in Berlin. Eine spontane Reise geht zu Ende.

Mehr Informationen zu SAS Scandinavian Airlines

Webseite:https://www.flysas.com/
Facebook: https://www.facebook.com/SAS/
Online Buchung:Skyscanner*

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Bewertung der SAS Go in der Airbus A340-300
  • Sitz
  • Service
  • Entertainment
  • Sauberkeit
  • Getränke
  • Essen
  • Preis/Leistung
3

Kurzfassung

Der Sitz in SAS Go ist ganz bequem, nur das Entertainmentsystem bedarf einer dringenden Überarbeitung (was mittlerweile bereits geschehen ist). Das Essen ist gut, die Crew nett. Wer mit SAS reist, der bekommt ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.

Robert

Hi, ich bin Robert und seit meinem ersten Flug 1993, in einer Tupolev Tu-154, vom Fliegervirus infiziert. Chancen auf Heilung gleich null. Seit ich mich nun noch intensiver mit Meilenprogrammen auseinandersetze und Topbonus Platin sowie Star Alliance Gold bin, ist alles noch viel schlimmer geworden. :-) Zu meinem Glück zählt, das ich eine sehr verständnisvolle Familie habe, die meine Leidenschaft gerne mit mir teilt und davon profitiert. Im Sommer 2015 sind wir von Berlin in die Nähe von München gezogen und haben nun auch einen großartigen und vor allem funktionierenden Flughafen direkt vor der Haustür. Es werden also noch viele spannende Reisen und Bilder geben, schön das ihr dabei seit!

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. aga

    Wow! Das sieht ja traumhaft aus!
    Bin sprachlos!

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